Kie­ler Nach­rich­ten, 6. Novem­ber 2015

1994 schrieb ich mei­ne Fach­be­reichs­ar­beit in Eng­lisch über den Wan­del der chi­ne­si­schen Fami­lie seit der Kul­tur­re­vo­lu­ti­on. Wie ich auf das The­ma gekom­men war? Ich hat­te die Bio­gra­phie von Pearl S. Buck gele­sen.
Heu­te bekam ich ein Mail von mei­nem Ver­lag mit einer ange­häng­ten Rezen­si­on der Kie­ler Nach­rich­ten. Neben einem Arti­kel über Pearl S. Buck rezen­siert zu wer­den, ist für mich etwas ganz Beson­de­res.
Im Übri­gen war es mei­ne damals noch sehr jun­ge Eng­lisch­pro­fes­so­rin, die mich zum Schrei­ben ermun­ter­te. Die mich aber auch dar­auf hin­wies, dass sie mei­ne zwan­zig Sei­ten lan­gen Haus­übun­gen nicht mehr lesen wol­le – ich sol­le gefäl­ligst kür­zen, da sie sonst nicht mit dem Kor­ri­gie­ren nach­kä­me.
Sie war also mei­ne aller­ers­te Lek­to­rin – und das Kür­zen, das habe ich wohl bei ihr gelernt.