“Seid deutsch, bleibt einig!” – an die­sem Spruch müs­sen Slawen:innen in Rad­kers­burg noch immer täg­lich vor­bei­ge­hen. Anders als in Kärn­ten gab es in der Stei­er­mark für Slowenisch:innen lan­ge Zeit kei­ne Kul­tur­ver­ei­ne und auch kei­nen slo­we­nisch­spra­chi­gen Unter­richt, auch in den Kir­chen gab es kei­ne Mes­sen in slo­we­ni­scher Spra­che. Ich habe mich mit der Kärnt­ner Slo­we­ni­en Rez­ka Kan­zi­an getrof­fen, die – gemein­sam mit Susan­ne Wein­la­ner und dem Pavel­haus – der slo­we­nisch­spra­chi­gen Lite­ra­tur im Gra­zer werk­raum­thea­ter als Ers­te eine Büh­ne bot und mich auf eine Spu­ren­su­che bege­ben.

In der Bei­la­ge zum Mor­gen­schte­an kann man außer­dem ein Gedicht “dob­ro jut­ro” von Rez­ka Kan­zi­an lesen, das sich mit der blu­ti­gen Geschich­te der Grenz­re­gi­on aus­ein­an­der­setzt, sowie auch alle Inter­views, die ich mit Autor:innen und Musiker:innen geführt habe.
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