Ich spaziere mit J. am Fluss entlang, oben, Richtung Seidenfabrik.
Dass man auch auf dieser Seite zur Donau gehen könne, sagt sie, allerdings müsse es dafür mindestens 10 Tage am Stück trocken bleiben.
Wir sprechen von F. und ihrem Sommerhaus auf Bela Stena. Hoffentlich wird das Wetter bald besser, sagt J., dann kommst du mit.
D. sagt später, als wir alle in seinem Appartement zusammenkommen: Wenn es regnet, schwemmt es den ganzen Dreck aus Rumänien an. Einmal sei sogar eine tote Kuh vorbei geschwommen. Ich glaube ihm nicht, aber er hebt die Finger und schwört. Kühe, so behauptet er, trieben bei Hochwasser nicht selten auf dem Temesch.