Ich lese
am Mo, 8. April 2014
bei “Rund ums Buch” – dem Wei­ter­bil­dungs­se­mi­nar für jun­ge Buch­händ­le­rIn­nen und Ver­lags­mit­ar­bei­te­rIn­nen
in Strobl am Wolf­gang­see

Rück­schau
Direkt von Coburg ging es ins male­ri­sche Strobl. Eine klei­ne Welt­rei­se mit vie­len Regi­onlzü­gen. Da Bri­git­te Kase­rer (Ver­an­stal­tungs­lei­te­rin des Deu­ti­cke Ver­lags) und Mar­ti­na Schmidt (mei­ne Lek­to­rin und außer­dem Ver­lags-Pro­gramm­lei­te­rin) von Wien anreis­ten, hielt ich sie über mei­ne diver­sen Zug­ver­bin­dun­gen und Ver­spä­tun­gen auf dem Lau­fen­den. Plan war, ein­an­der ent­we­der in Att­nang Puch­heim oder in Ischl zu tref­fen und von dort aus gemein­sam wei­ter­zu­rei­sen.

Nun, was ich nicht bedacht (weil nicht gewusst) habe: So ein Smart­phone hat sei­ne Tücken. Eine davon nennt sich Auto­kor­rek­tur.

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Dies­mal war ich tat­säch­lich zur geplan­ten Zeit am Bahn­hof –auch die Deut­sche Bahn kann manch­mal pünkt­lich sein (die Ver­spä­tung kurz nach Coburg wur­de auf­ge­holt, sodass ich mei­nen Anschluss nicht ver­pass­te – und nach der Gren­ze ging’s dann sowie­so pro­blem­los wei­ter.

Strobl war dann wun­der­bar blau und grün und son­nig und heiß – und vor Schü­le­rIn­nen zu lesen macht mir sowie­so immer Freu­de. Vor allem, wenn die­se Schü­le­rIn­nen ange­hen­de Buch­händ­le­rIn­nen sind. Mar­ti­na und Bri­git­te haben ein wenig aus dem Näh­käst­chen geplau­dert, und ich habe fest­ge­stellt: eigent­lich bin ich eine ziem­lich strei­chel­wei­che Autorin. Ich lese gern, brau­che davor kei­ne Beru­hi­gungs­ta­blet­ten, auch kein Ach­ter Wein inklu­si­ve Hän­de­tät­scheln, auch habe noch nie im Ver­lag ange­ru­fen, um mei­ne Absatz­zah­len zu erfra­gen.