#weg vom Kli­schee
# Sozia­li­sa­ti­on
#Zusam­men­halt in Viel­falt
#Geschlech­ter­di­ver­si­tät

Alters­stu­fe: 13 bis 18 Jah­re
Unter­richts­fach: Deutsch
The­men: sprach­li­che und kul­tu­rel­le Viel­falt, Zusam­men­halt, Gen­der­sen­si­bi­li­tät
Dau­er: mind. 2 UE

! Für die­sen Work­shop kön­nen Schu­len um finan­zi­el­le Unter­stüt­zung bei der Initia­ti­ve „Kultur:Bildung“ ansu­chen. I

Jeder Mensch ist ein­zig­ar­tig – so auch die Figu­ren in Geschich­ten.
In die­sem Work­shop erar­bei­ten Schüler:innen in Klein­grup­pen ver­schie­de­ne Figu­ren, die anschlie­ßend an den­sel­ben Schau­platz geführt wer­den. Im Vor­der­grund ste­hen das Innen­le­ben der Figur, ihre sozia­le Her­kunft, ihre per­sön­li­che Ver­gan­gen­heit sowie auch der Unter­schied zwi­schen Eigen- und Fremd­wahr­neh­mung. Damit die Figu­ren nicht platt wir­ken, ler­nen Schüler:innen, wie sie Kli­schees ver­mei­den und ihrer Figur ohne Vor­ur­tei­le begeg­nen.

Mit dabei sind – je nach Alter – mein Roman “Mit­tel­stadt­rau­schen” oder mein Jugend­ro­man “Theo, Tim, Kur­ku­ma und ich” , in denen die unter­schied­lichs­ten Figu­ren auf­ein­an­der­tref­fen. In einem ein­füh­ren­den Gespräch erzäh­le ich, wie ich zu mei­nen Figu­ren kom­me und wie ich sie ent­wi­cke­le.

~Vari­an­te 2 Unter­richts­ein­hei­ten:
War­um sind Figu­ren in der Geschich­te so wich­tig? Wie erweckt man sie zum Leben? Wie erreicht man es, dass Figu­ren glaub­wür­dig wir­ken, wie ver­mei­det man Kli­schees?
Nach einer ein­füh­ren­den Dis­kus­si­on über das The­ma mit Bei­spie­len aus der Lite­ra­tur wer­den mit­hil­fe eines Figu­ren­fra­ge­bo­gens lite­ra­ri­sche Figu­ren erar­bei­tet, die anschlie­ßend in der Klas­se bespro­chen wer­den. Ein anschlie­ßen­der Text kann ange­lei­tet wer­den, muss jedoch im Deutsch­un­ter­richt erar­bei­tet wer­den.

~Vari­an­te 3 bis 4 Unter­richts­ein­hei­ten:
Hier haben die Schüler*innen die Mög­lich­keit, direkt im Work­shop einen kur­zen inne­ren Mono­log zu ver­fas­sen und ihre Tex­te ein­an­der vor­zu­stel­len. Span­nend dar­an ist vor allem, wie unter­schied­lich die Figu­ren in der­sel­ben Situa­ti­on den­ken und füh­len; außer­dem wird ein und die­sel­be Figur je nach Autor:in anders dar­ge­stellt. 
Min­dest­vor­aus­set­zung hier­für sind 3 UE.
Bei 4 UE haben die Schüler:innen für den Fra­ge­bo­gen und auch die Text­be­spre­chung mehr Zeit.