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Die wenigs­ten Autor*innen set­zen sich hin, schrei­ben mal schnell eine Geschich­te und lan­den einen Best­sel­ler.
In mei­ner klei­nen Schreib­werk­statt gebe ich dir Tipps, wor­auf es mei­ner Mei­nung nach ankommt, wenn man gute Tex­te schrei­ben will. Ich per­sön­lich fin­de, dass span­nen­de Figu­ren die hal­be Mie­te sind – denn es sind immer die Men­schen, für die wir uns beim Lesen inter­es­sie­ren. Aber natür­lich soll­te man auch Span­nung erzeu­gen (selbst in Tex­ten, in denen nicht so viel pas­siert), mit Spra­che expe­ri­men­tie­ren und auch um das Plot­ten kommt man vor allem bei län­ge­ren Tex­ten (aber auch bei klas­si­schen Kurz­ge­schich­ten) nicht her­um.

Inhalts­ver­zeich­nis der Schreib­werk­statt

*** DIE FIGU­REN IN DER GESCHICH­TE ***
Span­nen­de Figu­ren sind mei­ner Mei­nung nach die aller­wich­tigs­te Zutat für eine gute Geschich­te. Des­we­gen über­le­ge ich selbst bei mei­nen Neben­fi­gu­ren, wie sie leben und ticken, war­um sie so sind wie sie sind, wie sie sich selbst sehen, wie sie ihr Umfeld wahr­neh­men und wie sie auf ande­re wir­ken. Das muss man gar nicht in die Geschich­te schrei­ben, aber als Autor*in soll­test du so viel wie mög­lich über die Figu­ren in dei­ner Geschich­te wis­sen!

ZU DEN BEI­TRÄ­GEN
War­um die Figu­ren so wich­tig sind
Schritt 1: Beschat­te dei­ne Figur
Schritt 2: Fol­ge dei­ner Figur nach Hau­se
Schritt 3: Das sozia­le Umfeld dei­ner Figur
Schritt 4: Wie tickt dei­ne Figur?
Der gro­ße FIGU­REN­FRA­GE­BO­GEN zum Down­load

*** SPAN­NUNG ERZEU­GEN ***
Auch eine Geschich­te, in der nicht viel pas­siert, kann äußerst span­nend zu lesen sein!
Es ist wie mit einem guten Gericht. Es gibt Gerich­te mit Chi­li, aber es gibt auch mil­de Gerich­te, die wun­der­bar schme­cken. Wie beim Kochen braucht ein biss­chen Übung, damit der Text nicht fade schmeckt, aber auch nicht zu inten­siv gewürzt wird.
Hier wer­de ich dir nach und nach ein paar Zuta­ten vor­stel­len, die einen Text span­nen­der machen kön­nen.

ZU DEN BEI­TRÄ­GEN
Ein­füh­rung in das The­ma
Zutat 1: Das Geheim­nis
mehr dem­nächst .…


Was noch kom­men wird:

*** PER­SPEK­TI­VE & SPRA­CHE ***
Stell dir vor, du bit­test sechs Autor*innen, dei­ne Geschich­te zu schrei­ben. Du erzählst ihnen von dei­nen Figu­ren und gibst ihnen die Hand­lung vor. Trotz­dem wer­den sich die­se sechs Geschich­ten am Ende mas­siv von­ein­an­der unter­schei­den, denn jeder Text kann auf tau­send unter­schied­li­che Arten geschrie­ben wer­den kann. Es wird hier um Erzähl­per­spek­ti­ven und Erzähl­spra­che gehen, aber auch um sprach­li­che Kniffs und Expe­ri­men­te.

*** DAS STRICK­MUS­TER DES TEXTS ***
Hier sind wir nun beim Plot (also beim Auf­bau der Geschich­te) ange­langt. Man­che set­zen sich mit einer vagen Idee an den Schreib­tisch und schrei­ben ein­fach mal drauf­los, ande­re wis­sen schon vor dem ers­ten nie­der­ge­schrie­ben Wort, wann was wie in ihrem Text pas­sie­ren wird. Gera­de wenn man einen län­ge­ren Text schreibt, wird man um das Plot­ten nicht her­um­kom­men. Auch eine gute Kurz­ge­schich­te braucht einen durch­dach­ten Auf­bau. Schreib­blo­cka­den sehr oft damit zu tun, dass man nicht weiß, wohin man eigent­lich will.

*** VON SCHREIB­BLO­CKA­DEN UND ANDE­REN KRI­SEN ***
Ich bin eine Meis­te­rin dar­in, 100.000 Aus­re­den zu fin­den, war­um ich gera­de nicht zum Schrei­ben kom­me. Meist steckt dahin­ter mei­ne Angst vor dem Schei­tern. Oder ich weiß ein­fach nicht, wie es im Text wei­ter­ge­hen soll. Oder ich durch­le­be gera­de eine Sinn­kri­se. (Frü­her hat­te ich auch oft Lie­bes­kum­mer.) Man kann natür­lich auf die Muse war­ten – aber gar nicht sel­ten ver­steckt sie sich hin­ter dem zwan­zigs­ten Satz. Ich fin­de mei­ne Muse gar nicht so sel­ten gera­de dann, wenn ich mich mit Wider­wil­len hin­set­ze und trotz­dem zu schrei­ben begin­ne …
Es gibt aber auch ein paar Hilfs­mit­tel und Tricks, um (wie­der) ins Schrei­ben zu kom­men!

*** VOM ERS­TEN FEED­BACK BIS ZUR VER­ÖF­FENT­LI­CHUNG ***
Natür­lich wol­len wir, dass unse­re Geschich­ten gele­sen wer­den! Meist ist es jedoch rat­sam, sich ehr­li­che Testleser*innen zu suchen, bevor man sei­ne Geschich­te an eine Lite­ra­tur­zeit­schrift oder einen Ver­lag sen­det. Wor­an du ehr­li­ches Feed­back erkennst, wie du Testleser*innen fin­dest, wie du dei­ne über­ar­bei­te­ten Tex­te an Lite­ra­tur­zeit­schrif­ten oder auch einen Ver­lag sen­dest – dar­um wird es hier gehen. Und natür­lich auch um die Fra­ge: Wohin passt mein Text über­haupt?